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Talent verbindet

Schüler und Studenten

Praktikum, Ausbildung und Studium bei ERNI

Jedes Jahr bieten wir Ausbildungsplätze in sechs unterschiedlichen Berufen sowie zwei DHBW-Studienplätze an. Das Beste: Nach erfolgreicher Ausbildung bzw. abgeschlossenem Studium bieten wir unserem Nachwuchs sehr gute Übernahme- und Einstiegschancen sowie allerhand Weiterbildungsmaßnahmen – denn wir wissen: exzellenter Nachwuchs verdient exzellente Förderung. Darüber hinaus geben wir engagierten Talenten die Chance, die ERNI-Arbeitswelt innerhalb eines Praktikums zu entdecken oder im Rahmen einer Studienabschlussarbeit spannende Themenfelder mit ERNI zu erkunden.

Auszubildende und Studenten geben Einblicke

Erfahrungsberichte

Leon Heidenfelder – Auszubildender zum Verfahrensmechaniker für Kunststoff- und Kautschuktechnik, Schwerpunkt Formteile

Leon, wieso hast du dich für diese Ausbildung entschieden?
Ich habe mich schon während der Schule für Technik und Maschinen interessiert und habe nach einer Ausbildung gesucht, bei der ich auch handwerklich arbeiten kann. Beim Verfahrensmechaniker wird beides kombiniert: Ich baue z. B. Einzelteile in High-Tech-Maschinen ein oder programmiere Roboter. Das macht mir viel Spaß und ich lerne jeden Tag etwas Neues dazu.

Welche Eigenschaften sollte man bei Interesse an der Ausbildung zum/zur Verfahrensmechaniker/-in mitbringen?
Auf jeden Fall sollte man Interesse an Technik haben und Lust darauf, mit Maschinen zu arbeiten, denn hauptsächlich betreut man große Kunststoffspritzgussanlagen. Außerdem sollte man neugierig sein und auch andere Fachbereiche kennenlernen wollen; ich durfte z. B. schon in den Bereich Werkzeugbau hineinschnuppern.

Welche Weiterbildungs- und Karrieremöglichkeiten hast du, wenn du die Ausbildung erfolgreich beendet hast?
Nach der Ausbildung kann ich meinen Techniker oder Meister machen oder mich auch fachlich im Unternehmen weiterbilden. Natürlich kann man mit dieser Ausbildung auch innerhalb des Unternehmens Karriere machen. Durch meine guten Noten habe ich sogar die Möglichkeit, meine Ausbildung um ein halbes Jahr zu verkürzen. Darauf bin ich sehr stolz.

Kannst du dich zusätzlich zur Ausbildung auch noch auf andere Art und Weise bei ERNI einbringen?
Seit Beginn der Ausbildung bin ich Ausbildungsbotschafter. Ich besuche verschiedene Schulen und Ausbildungsmessen und stelle dort meinen Beruf und die Ausbildung vor, da der Beruf Verfahrensmechaniker noch nicht so bekannt ist und es in ganz Baden-Württemberg nur drei Berufsschulen für Verfahrensmechaniker gibt.

Benedikt Benisch – dualer Student, Bachelor of Arts, BWL-Industrie

Benedikt, du hast im Rahmen eines Auslandssemesters unsere Produktionsniederlassung in Lamphun, Thailand, unterstützt.
Was genau hast du dort gemacht?

In den vergangenen acht Wochen habe ich interessante Einblicke in den Standort Thailand erhalten und spannende Projekte begleitet. Neben einigen abteilungsübergreifenden Projekten lag der Fokus insbesondere auf dem Bereich Finanzen und Controlling mit Schwerpunkt Logistik- und Produktionscontrolling. Dabei fand stets ein reger Austausch über die unterschiedlichen Methoden, Prozesse und Strukturen der Standorte (Deutschland und Thailand) statt.

Du kennst das Arbeiten bei ERNI Deutschland. Gab es für dich Unterschiede zum Arbeitsalltag in Thailand?
Wie in Deutschland wird auch in Thailand der Teamgedanke großgeschrieben und das „Wir-Gefühl“ gelebt. Das wirkt sich positiv auf die Projektumsetzung aus, da alle unterstützend mitwirken und an einem Strang ziehen. Der Zusammenhalt im Unternehmen wird auch dadurch sichtbar, dass Mitarbeiter aus den unterschiedlichsten Abteilungen ihre Freizeit miteinander verbringen.

Was waren deine ersten Eindrücke von der neuen Kultur und der Stadt?
Während des Fluges habe ich versucht, mich gedanklich auf die Kulturunterschiede und das Leben auf einem anderen Kontinent einzustellen. Es war eine Mischung aus Neugierde, Vorfreude, aber auch Ungewissheit. Nachdem ich abends in Lamphun angekommen bin, war bereits bei der ersten Begegnung die stark ausgeprägte Gastfreundschaft der Kollegen in Thailand zu spüren. Spätestens nach dem ersten Tag im Unternehmen sowie dem ersten Gang in die Produktion, hat es sich angefühlt wie Zuhause. Vertraute Produkte und Herstellungsverfahren waren ausschlaggebend dafür.

Wie sieht denn die Zeit neben der Arbeit in Thailand aus?
Die Wochenenden hier gestalten sich ähnlich wie in Deutschland: Shopping-Center, Kinos und Bars. Besonders häufig sind außerdem Food- und Straßenmärkte, wie beispielsweise der „Night Bazaar“ in Chiang Mai. Zudem wurden mir in zahlreichen Ausflügen die Sehenswürdigkeiten und Besonderheiten der nördlichen Region Thailands vorgestellt. Darunter der höchste Berg Thailands „Doi Inthanon“ (2565m), die bekannte Tempelanlage auf dem Berg „Doi Suthep“ (1676m), sowie eine Vielzahl weiterer Berge, Tempel und Wahrzeichen. Sogar Campen auf dem Berg „Doi Lan“ (1174m), Elefantenreiten und ein Wochenende in Bangkok standen auf dem Programm. 

Was war dein persönliches Highlight während deiner Zeit in Thailand?
Mein persönliches Highlight war das populäre Lichterfest „Loi Krathong“, welches Touristen aus allen Ländern anzieht. Dabei werden als Dank für die tägliche Nutzung von Wasser und Luft, geschmückte Laternen entweder als Floß ins Wasser oder als schwebender Gegenstand in die Luft gelassen. Währenddessen findet auf den Straßen eine Zeremonie statt, die an Karneval erinnert.

ERNI Electronics GmbH & Co. KG

Seestraße 9

HR / Carsten Reile

73099 Adelberg

Deutschland